HILFE FÜR TSCHERNOBYL KINDER

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Ein Herz für Pryvit – Hilfe für Tschernobyl-Kinder e.V.
Die Giving Tuesday – Aktion läuft im vollen Gange. Viele Mitglieder der Tanzbrücke Hamburg sind fleißig dabei Sachen und Kleidung für bedürftige Familien und deren Kinder in der Ukraine, Tschernobyl zu sammeln. Warme Jacken und Hosen, Socken und Strumpfhosen, Mützen, Schals, Handschuhe und Winterschuhe, die wir sammeln, werden die Kinder vor Frost und Erkältungen schützen.

Viele Sachen kamen schon zusammen. Herzliches Dankeschön für Eure Unterstützung, liebe Mitglieder!

 

THEATERAUSFLUG

Am Sonntag, den 22.11.2015 ging die Tanzbrücke Hamburg mit 120 Tanzmäusen 🙂 ins Ernst Deutsch Theater. Wir haben uns dort das Weihnachtsmärchen „Rumpelstilzchen“ nach den Brüdern Grimm angeschaut.

Das war richtig schön!

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ANTALYA 2015 FOTOS: E. Dergatcheva

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6. KULTURSPORTLICHE WOCHE 26.10. – 30.10.15

IMG_7003Bereits zum 6.ten Mal fand im Rahmen des Programms Integration durch Sport vom 26. bis zum 30. Oktober 2015 in den Räumen der Tanzbrücke Hamburg die Kultursportliche Woche für Kinder im Alter zwischen 8 und 13 Jahren statt. Die Kultursportliche Woche ist ein tolles Angebot für Kinder, welche nicht die Möglichkeit haben in den Ferien zu verreisen.

Während der gesamten Woche haben 22 Kinder an einem abwechslungsreichen, interessanten und lehrreichen Programm aus Kultur und Sport teilgenommen. Neben internationalen Kennlern- und Bewegungsspielen und gemeinsamen Essen, fanden über die Woche verteilt, viele tolle Ausflüge in Hamburg statt. Im Laufe der gesamten Woche konnten die Kinder zusätzlich Punkte in den Bereichen Sport und Kultur sammeln. Die fleißigsten und engagiertesten Kinder wurden am Ende der Woche mit einem kleinen Geschenk „belohnt“.

Der Herbst ist eine sehr schöne Jahreszeit. Da der Herbst so schöne Wunder und Farbspiele mit den Blättern vollbringt, wurde dies zum Teil einer Aufgabe- „Mensch in Bewegung im Herbst“. Die Kinder sammelten Blätter und integrierten diese in ihre Arbeiten.

Der thematische Schwerpunkt dieser Woche war der Federball. Die Kinder tauchten in die Welt dieser Sportart ein und probierten sich in den verschiedensten Übungen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Federball zu spielen. Meistens geht es darum, den Ball so oft wie möglich hin und her zu spielen, ohne dass er auf den Boden fällt. Doch die Kinder haben nicht nur das versucht, sondern haben nach vorgeschriebenen Regeln gespielt.  Am Ende wurde ein faires Turnier ausgetragen.

Das Museum der Völkerkunde, Schlittschuh laufen, Federballturnier, Malen, Spielen, Block House, Uni Hamburg und das Miniatur Wunderland besuchten die Kinder während der Kultursportlichen Woche.

Die Woche endete mit einer Abschlussveranstaltung, bei welcher die Eltern gemeinsam mit den Kindern Fotos angeschaut und die Kinder eine Urkunde bekommen haben. Es war eine schöne Woche für alle. Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste Woche!

„Ich fand die Woche toll! Am Freitag haben wir die Maus vor der Sparkasse getroffen und waren im Miniaturwunderland. Das tollste war, dass wir im Museum waren. Das war richtig toll! Beim Miniaturwunderland da war alles klein. Im Museum war es sehr schön und die Maus hat uns was Süßes gegeben. Die Kultursportliche Woche ist toll! Im Museum waren Mumien und Indianer und da war sogar ein Bison, er war gruselig.“ Lina, 7 Jahre

„ Ich fand die Kultursportliche Woche richtig SUPER! Mir hat es Spaß gemacht. Am meisten hat mir das Schlittschuhlaufen und das Überraschungsevent gefallen. Die Kultursportliche Woche ist dafür da um die Ferien super zu verbringen, viel zu erfahren und um viele Freundschaften zu schließen.  Ich nehme fast an jeder KSW teil, weil es immer lustig und witzig ist. Es Spaß  macht und weil ich dann weiß was ich in den Ferien machen kann. Zur Kultursportlichen Woche gehen!!!“ Alexandra, 11 Jahre

„Ich nehme an allen Kultursportlichen Wochen teil, weil man da neue Spiele und Sachen lernt. Leider konnte ich im Sommer nicht an der Kultursportlichen Woche teilnehmen, weil ich zu dem Zeitpunkt bereits verreist war.Nicole, 10 Jahre

 „ Am Dienstag waren wir im Völkerkundemuseum. Dort war es sehr interessant. Es ging darum wie verschiedene Völker und Menschen leben und lebten, z.B. die Menschen aus Altägypten und was davon übrig geblieben ist. Nach dem Museum haben wir in der Uni gegessen. Es war sehr lecker. Am Donnerstag waren wir Schlittschuhlaufen. Das fand ich richtig toll. DAS sollten wir öfters machen. I <3 KSW “ Emilie, 11 Jahre

„ Ich fand es am Donnerstag toll und am besten, dass wir Schlittschuhlaufen waren, vor allem weil ich zum ersten Mal Schlittschuh gelaufen bin. Ich bin nur zwei Mal hingefallen, zum Glück habe ich mir nicht wehgetan. Doof fand ich es dass mein Bruder an dem Tag nicht mit uns war. Am Mittwoch haben wir Federball gespielt, das war aber auch sehr schwer. Wir hatten ein Turnier, leider haben wir verloren.“ Ecem, 8 Jahre

„ Am Dienstag habt ihr für uns eine gute Ausstellung ausgesucht. Wir waren im Museum der Völkerkunde. Die Indianer-Ausstellung hat mir am meisten gefallen. Malen der Gegenstände und Sachen, welche uns im Museum am meisten gefallen haben, fand ich prima. Nur das manche ungeduldig waren, fand ich schlecht.“ Enika, 11 Jahre

„Ich fand die ganze Woche gut, aber am besten war der Donnerstag. Wir sind Schlittschuh gelaufen. Am Montag haben wir Spiele gespielt, diese haben Spaß gemacht und auf dem Spielplatz hat mir das Blätter sammeln am meisten gefallen. Bilder zum Thema Mensch in Bewegung im Herbst zu malen und mit echten Blättern zu schmücken hat mir sehr gut gefallen. Das Essen bei Block House war sehr lecker. Am Freitag hatten wir ein Überraschungsevent, wir waren im Miniatur Wunderland. Dort fand ich es gut, weil alles klein war und die Menschen waren voll süß. Ich würde mich sehr freuen, wenn die KSW bis 14 Jahre wäre, zumindest bis 13.“ Kristina, 13 Jahre

„Die Kultursportlichen Wochen finde ich sehr toll! Sie machen sehr viel Spaß und man kann viele neue und schöne Sachen entdecken. Leider war ich die ersten Tage nicht dabei, da ich verreist war. Ich habe aber davor schon an zwei KSWs teilgenommen. Deshalb wollte ich unbedingt an den letzten Tagen der Kultursportlichen Woche teilnehmen. Jede Woche gibt es etwas neues, viel zu lachen, und an jedem Freitag eine Überraschung. Am Donnerstag waren wir in der Eishalle. Darauf habe ich mich sooooo gefreut! Ich konnte nämlich nicht Eislaufen und habe mir schon immer gewünscht es auszuprobieren. Ich habe es F-A-S-T gelernt. Es macht unheimlich viel Spaß! Nur die Landung auf dem Eis, wenn man runterfällt ist etwas unsanft. Als wir fertig waren, sind wir ins Block House gefahren und der Chef hat uns allen ein Eis spendiert. Das war toll! Am Freitag hatten wir einen Überraschungsevent. Ich war so gespannt und aufgeregt. Denn die Überraschungsevent sind immer toll! Die Kultursportlichen Wochen in der Tanzbrücke sind super und ich freue mich auf die anderen Kultursportlichen Wochen an denen ich ganz bestimmt teilnehmen werde!“ Veronika, 10 Jahre

 Elena Dergatcheva, Ivan Berg

SCHÜLERAUSTAUSCHPROJEKT HAMBURG – ANTALYA

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Vom 20.10. bis zum 27.10.2015 war die Tanzbrücke Hamburg  zum Sprachaustausch in Antalya, Türkei. Wir wurden sehr freundlich von der Moskauer Internationalen Privatschule und unsere 14 Mädchen von ihren Gastfamilien empfangen. In der Schule erwartete uns eine große Überraschung: Die Schule gestaltete eine Projektwoche zum Thema „Harry Potter“, sodass wir eine Woche lang wie die Schüler der Magierschule Hogwarts lebten. Die Kinder konnten während der magischen Woche den Unterricht, welcher auf russisch durchgeführt wurde, besuchen und somit viele neue eindrucksvolle Erfahrungen sammeln.

Außerdem haben wir alle die stärkste Magie erlernt und mitgenommen – die Freundschaft zwischen unterschiedlichen Nationen, die durch den Sprachaustausch ermöglicht wurde.

Wir freuen uns sehr auf den Besuch von unseren Freunden aus Antalya im Dezember!

Maria Kravtseva

 

 

GROSSES WASSERFEST

19.09.2015

In Jenfeld wird in den nächsten Jahren auf dem 35 ha großen ehemaligen Kasernenareal ein neues Stadtquartier mit circa 770 Wohneinheiten entstehen. Eine neue, zentrale Grünachse mit einem neu angelegten Teich sollen Aufenthaltsqualität im neuen Quartier schaffen. Die Jenfelder Au ist ein großes stadtplanerisches Projekt.

Am Samstag, den 19.9.15 waren alle Bürgerinnen und Bürger zu dem großen Wasser-Fest auf der Baustelle eingeladen und herzlich willkommen. Mehr als 30 Einrichtungen und Stadtteil-Initiativen aus dem Stadtteil sowie die Bauträger präsentierten sich mit Angeboten und Informationen. Die Besucher erwarte u.a. eine Matsch-Baustelle und Bagger-Mitmach-Aktion mit echten Baggern, ein Bühnenprogramm mit viel Musik und Tanz, Schiffchen-Bemalen, Bogenschießen, u.v.m.
Auch der Hamburger Sportbund (HSB) war mit seinem Projekt „Beweg deinen Stadtteil“ mit dabei. Fünf Multiplikatorinnen präsentierten ihre Vereine aus Hamburg. Mit dabei waren SC Condor, Altantik 97, TSV Wansetal, SV Billstedt-Horn und unsere Tanzbrücke Hamburg aus Barmbek-Nord. Von der Tanzbrücke Hamburg begeisterte die Bauchtanzgruppe alle Zuschauer nicht nur mit einer tollen und gut einstudierten Tanzdarbietung, sondern auch mit einem Bauchtanz-Workshop (Swetlana Kavigin, Bauchtänzerin) im Vorfeld. Es war eine tolle Tanzdarbietung und Präsenz der Tanzbrücke Hamburg vor Ort.

Vielen Dank für Euren Einsatz!

Text und Fotos: Elena Dergatcheva

SPENDENAUFRUF UND HERZLICHES DANKESCHÖN!

Spendenaufruf

Liebe Freunde der Tanzbrücke Hamburg,

im Namen des Vorstandes möchte ich mich bei den Unterstützer, die für den Verein gespendet haben,  ganz herzlich bedanken:

Margareta und Eduard Kungel, Svetlana und Oleg Zhytomyrsky, Maria Giske, Elena Termer, Evgeny Volotkovich, Alina Sirsikova, Liudmila Lipke, Horst Schröder, Juri Buterus, Natalia Dergatcheva, Oma und Opa von Melina Becker, Natalia Hildebrandt, Larisa Levitina, Marina Schartner, Natalia Migai, Elena Will, Natalia und Viktor Zinn, Nadja und Vjaceslav Garbuz, Slava Berezovski, Elena Dergatcheva, Ellen König, Yevgeny und Laryza  Bumagina, Christiane Maassen, Liudmila Bertram, Rita Wrogemann, Svetlana Baliukonis, Oliver Kriege, Olga und Pavel Lam, Tatyana Arndt, Irene Giebeler, Susi und Heinz Ritsch, Pavlo Kanyuka, Dr. Jan Gronemeyer, Svetlana Kichigina, Liana Frank, Thomas Luedemann und Tatjana Stark.

HERZLICHES DANKESCHÖN!

Ende September 2015 zieht die Tanzbrücke Hamburg, aus dem Grunde der Kündigung des Vermieters, in die neuen Räume um.

Die dringend nötigen Renovierungs- und Sanierungskosten für geeignete Tanz-, Unterrichts-, Sanitär-, und kindgerechte Räume können nicht von der Tanzbrücke Hamburg allein getragen werden. Die Kosten belaufen sich weit über 90.000 Euro .

Wir bitten Sie sehr herzlich die weitere Arbeit des Vereins zu ermöglichen und uns mit einer Spende tatkräftig unter die Arme zu greifen, um so weiterhin dem Hamburger Kulturleben einen wichtigen Träger zu erhalten.

An dieser Stelle bitte ich SIE um eine Spende, über jeden Betrag sind wir sehr dankbar (Spendenbescheinigung wird ausgestellt).

Bankverbindung:

Tanzbrücke Hamburg e. V.

IBAN: DE29201900030083373209

BIC: GENODEF1HH2

Hamburger Volksbank

 

Vielen Dank!

Herzliche Grüße,

Natalia Dergatcheva

9. RUSSISCHER SCHULJAHRESABSCHLUSS

Последний звонок

Dienstag,  30. Juni 2015 im Ernst Deutsch Theater

So war’s:

„… es war eine Freude zu sehen, mit wie viel Begeisterung und Freude die Künstler und Kollegen gestern von ihrer Veranstaltung im Ernst Deutsch Theater zurückkamen“. Diese Rückmeldung von Claudia Evers vom Atelier Freistil trifft insgesamt die Stimmung beim 9. Russischen Schuljahresabschluss unter dem Motto „Inklusion in Мир“.

Bei strahlendem Sonnenschein füllten 700 Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte ab 10:00 Uhr den Theatervorplatz und konnten ein buntes Vorprogramm erleben. Die Künstler vom Atelier Freistil verwandelten die Besucher in ein Kunstwerk, die Mitarbeiter der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch ließen die staunenden Schülerinnen und Schüler Russland „ertwistern“ und machten sie mit dem kyrillischen Alphabet bekannt.

Zwei Vertreter vom SV Nettelnburg- Allermöhe informierten über das inklusive Sportprojekt „Drachenjäger“ und Zhenja Urich begeisterte mit russischem Rock und ließ auch mutige „Nachwuchssänger“ mal an das Mikrofon.

Inklusion ist bunt, vielfältig und lebt davon, dass jede und jeder so teilnehmen kann, wie sie oder er kann. Symbolisch für diese gemeinsame gesellschaftliche Aufgabe waren die vielen bunten Hände, die an dem Stand der Tanzbrücke Hamburg e.V. von den kleinen und großen Besuchern ausgeschnitten und mit Namen versehen wurden.

Vielfalt kennt keine Grenzen und so wurde auch in diesem Jahr das Bühnenprogramm von den Klängen der Maultrommel (Khomus) eröffnet, auf der 7 Gastschülerinnen und Gastschüler aus dem 10.000 km entfernten Jakutsk ein musikalisches Grußwort an die Hamburger Schülerinnen und Schüler richteten. Die Bedeutung der deutschrussischen Partnerschaft gerade auch in den aktuell schwierigen Zeiten wurde sowohl von dem Vertreter der Behörde für Schule und Berufsbildung, Herrn Dr. Mark Hamprecht als auch von Konsul Andrej Rumjanzew vom Generalkonsulat der Russischen Föderation in Hamburg besonders hervorgehoben.

Bevor dann die Holzpuppe Petruschka auf einem Jahrmarkt während der traditionellen Butterwoche mit der Musik von Igor Strawinsky zum Leben erweckt wurde, erhielten die Zuschauer eine musikalisch tänzerische Einführung in die Geschichte des Balletts, hervorragend moderiert von Alexej Dergatchev und bezaubernd und ausdrucksstark dargeboten von über 70 Tänzer der Tanzbrücke Hamburg unter der Leitung von Natalia Dergatcheva.

Bei der Freude und Lebendigkeit, die das Ensemble ausstrahlt, die jüngste Tänzerin ist gerade mal 4 Jahre alt, ist es mehr als verständlich, dass sogar die Holzpuppe Petruschka menschliche Gefühle entwickelt.

„Einfach Mensch sein“ – so lautete dann am Ende auch der Refrain des „Inklusionssongs für Deutschland“, der live auf der Bühne von Mischa Gohlke, dem Bluesgitarristen und Gründer der Initiative „Grenzen sind relativ“  und des Projekts „Anders sein vereint“, und von der Komponistin und Sängerin Katrin Wulff  mit Unterstützung der Tanzbrücke Hamburg e.V. präsentiert wurde. Im Hintergrund lief die aussagestarke Videoperformance zu dem Song mit weiteren Künstlern und Akteuren der Initiative.

„Wir können voneinander lernen, Wege neu beschreiten, unseren Horizont unendlich weiten. Anders ist normal und anders sein vereint (…)“ – mit diesem Refrain, der gleichermaßen für das Miteinander in einer inklusiven Gesellschaft wie auch für interkulturelle Kooperationen, z.B. im deutsch-russischen Kontext, gilt, wurden die Teilnehmer am 9. Russischen Schuljahresabschluss dann in die letzten Schultage vor den lang ersehnten Sommerferien verabschiedet. Natürlich gab es im Foyer noch die leckeren russischen Piroschki, die auch in diesem Jahr vom Generalkonsulat der Russischen Föderation in Hamburg gestiftet wurden. Vor dem Theater präsentierte das Atelier Freistil die in der Zwischenzeit ausgedruckten Fotos der Kunstaktion und Zhenja Urich spielte bei mittlerweile hochsommerlichen Temperaturen noch gefühlvolle russische Lieder.

Die Sommerferien konnten beginnen.

Auch in diesem Jahr danke ich der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch für die finanzielle Unterstützung und die aktive Teilnahme an der Veranstaltung und dem Generalkonsulat der Russischen Föderation in Hamburg für die russischen Piroschki. Die Zusammenarbeit mit dem gesamten Team des Ernst Deutsch Theaters hat auch in diesem Jahr wieder hervorragend geklappt, dafür meinen herzlichen Dank an die Intendantin Isabella Vértes-Schütter und an Veronika Schopka mit dem gesamten Ton und Technik-Team. Die Tanzbrücke Hamburg e.V. unter der Leitung von Natalia Dergatcheva hat die Zuschauer ein weiteres Mal verzaubert, dieses wertvolle Engagement im kulturellen und auch im Bildungsbereich kann gar nicht hoch genug gelobt werden.

Mein besonderer Dank gilt in diesem Jahr dem Atelier Freistil und Mischa Gohlke und Katrin Wulff, die sich auf das kleine Experiment, einen Russischen Schuljahresabschluss mit dem Thema Inklusion zu verknüpfen, eingelassen und maßgeblich zum Gelingen beigetragen haben. Nicht unerwähnt bleiben sollen auch die Stadtteilschule Bergedorf, das Walddörfer Gymnasium und die „Künstler“ der Tanzbrücke Hamburg e.V., die sich im Rahmen des Wettbewerbs „Inklusion in Мир“ engagiert und aussagefähige Plakate erstellt haben.

Dem 10. Russischen Schuljahresabschluss begeht diese Tradition in Hamburg im kommenden Jahr ein kleines Jubiläum. Aus diesem Anlass wird es am Montag, den 11.07.16 eine Abendveranstaltung und am Dienstag, den 12.07.16 eine schulische Veranstaltung geben. Motto und Programm werden rechtzeitig bekannt gegeben. Tragen Sie sich diese Termine schon mal in Ihren Kalender ein. Man sieht sich.

Text: Mathias Burghardt, Länderkoordinator Russland

Fotos: Slava Berezovski

 

5. KULTURSPORTLICHE WOCHE, SOMMERFERIEN 2015

Im Rahmen des Programms Integration durch Sport fand vom 20.07. bis zum 24.07.15 unsere fünfte KULTURSPORTLICHE WOCHE in der Tanzbrücke Hamburg statt. Teilgenommen haben 23 Kinder aus ganz Hamburg sowie ein Kind aus Schottland! Während der gesamten Woche erfreuten sich die Kinder an einem buntem Programmmix aus Kultur und Sport.
Im Museum der Arbeit erfuhren die Kinder vieles über den Handel, die Kakaobohne und den Kautschuk. Im Schwimmbad ARRIBA wurde nicht nur viel getobt und gerutscht, sondern es wurde eine kleine Synchronschwimmmeisterschaft veranstaltet. Alle Kinder hatten viel Spaß dabei. Es ist gar nicht so einfach die eigene Choreographie im Wasser umzusetzen. In Planten un Blomen suchten die Kinder den Schatz, den Matrose Jack über viele Jahre der Suche leider nicht finden konnte. Das Geheimnis war, dass man nur im Team schwierige Situationen und Aufgaben lösen konnte. Es war eine spannende und abenteuerliche Schatzsuche durch den gesamten Park. Am Ende wurde der Schatz gefunden. Als Überraschung schauten sich die Kinder am Donnerstag „Die Reise zu den Sternen“ im Planetarium an. Das war eine hinreißende Vorstellung. Am letzten Tag sammelten die Kinder gemeinsam leckere, knackige Kirschen im Alten Land. Im Anschluss haben sie selber Kirsch-Marmelade gekocht. Es war eine sehr abwechslungsreiche, sportliche und interessante Woche für alle Beteiligten.

Danke an Ivan Berg, Ellen König, Eugenia Orlovskaya, Anastasia Jungmann und Elena Dergatcheva für die Umsetzung des Ferienprojektes. Tolle Arbeit!

„… Am Freitag fand ich es toll, weil wir so viele Kirschen naschen können, wie wir wollten und die waren sehr lecker. Das Pflücken hat aber auch Spaß gemacht. Da habe ich eine neue Freundin gefunden und zwar Maria,“ – Kristina, 12 J.

„…Am Dienstag haben wir morgens viele Spiele gespielt, es hat Spaß gemacht. Danach sind wir ins ARRIBA gefahren und haben uns dort in Gruppen aufgeteilt. Am Mittwoch haben wir eine Stadtrallye gemacht. Wir haben einen Schatz gefunden, es war sehr toll!“ – Vadim, 8 J.

„Ich fand die Woche TOLL! Am meisten hat es mir am Dienstag gefallen, weil wir ins ARRIBA gegangen sind. Die Wildwasserrutsche war richtig toll, weil die Rutsche auch draussen war, nur es war ein bisschen kalt. Leider war ich zu klein und zu jung, aber Ellen hat gesagt das ich trotzdem rutschen darf, aber nur mit ihr zusammen. Es war toll!“ – Lilli, 9 J.

„Ich habe mich hier wohl gefühlt, weil hier alle Kinder nett zueinander waren, und die Erwachsenen waren auch alle nett. Und ich fand die Kennenlernrunde am Montag toll!“- Annika, 10 J.

„…Die Rallye war so COOOOL!!! Es ging um einen Matrosen Jack, der eine Schatzkarte zerrissen hat und wir mussten die Teile wiederfinden und zusammen setzten. Es hat mir bei der KSW sehr gefallen!“ – Veronika, 10 J.

„It was enjoyable going to the planetarium (thursday). The movie was boss (Rise to the stars), because it was 3D to give the effect you were flying in space“ –  William, 10 J.

VIDEOREPORTAGE „BRÜCKEN SCHLAGEN“

Das junge Team der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation Sophia Herzog, Friederike Hoppe und Melina Mork haben zum Abschluss ihres Semesters einen Film zum Thema Leidenschaft gedreht und sich als Protagonist des Films die Tanzbrücke Hamburg ausgesucht. Drei Wochen lang wurde bei dem Training, auf der Bühne und hinter den Kulissen gedreht und interviewt. Danach wurde der Film innerhalb eines Monats zusammen geschnitten und in der letzte Woche wurde das Ergebnis  vor Publikum bei uns im Verein präsentiert.

Tolle kreative Arbeit, interessanter Zusammenschnitt, großartige Leistung! Wir wünschen dem jungen engagiertem Team weiterhin viel Erfolg!